Eigentlich wollten wir ja zuerst nach San Diego, aber weil drei Knaben auf einem Sandbuggy meinten sich mit einem Zug anlegen zu müssen, mußten wir nach zwei Stunden Wartezeit irgendwo in der Wüste von Arizona kurzfristig umdisponieren und haben L.A. vorverlegt. Die Stadt der Engel ist irgendwie schwer zu beschreiben, gleichzeitig streßig und relaxt (vor allem wenn man die 14 Millionen Einwohner im Einzugsgebiet bedenkt), gleichzeitig cool und langweilig. Für eine so riesige Stadt ist sie wirklich arm an Höhepunkten, außer den Hollywood Buchstaben und den Sternen am Walk of Fame gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Beverly Hills ist zwar hübsch anzuschauen, aber außer sauber gepflegten Rasenflächen gibt es nicht allzuviel zu sehen. Interessanter sind da schon eher die direkt am Pazifik gelegenen Stadtteile, wie z.B. Santa Monica aufgrund der tausend verschiedenen Nationalitäten die dort vereint leben und arbeiten. Gleichzeitig macht all das L.A. aber auch sehr entspannt und angenehm, im Vergleich zu anderen Großstädten. Hollywood dominiert hier eigentlich alles und deshalb geht's morgen auch in die Universal Studios.